Anleitung: Einrichtung

Aus FaktuLux
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Download & Installation

Download

Auf www.faktulux.de erhalten Sie die aktuelle Version von FaktuLux im download. Da Betrüger immer wieder manipulierte Installationspakete kostenloser Software in Umlauf bringen, um arglose Anwender auszuspionieren und zu bestehlen, sollten Sie FaktuLux nur von dieser Seite beziehen. Für Programme aus anderen Quellen können wir keine Haftung übernehmen.

Der Download wird in zwei Versionen angeboten. Eine Vollversion für eine Neuinstallation und eine Update-Version zur Aktualisierung einer älteren FaktuLux Version. Das Update ist in der Lage, jede ältere Version auf den neuesten Stand zu bringen. Dadurch können Sie beliebig viele Versionen auslassen, ohne den Anschluss zu verlieren.

Neu-Installation

FaktuLux wird ausschließlich als ZIP-Archiv ausgeliefert. Es enthält keine Installationsroutine. Die Dateien des Archivs werden in ein beliebiges Verzeichnis entpackt und FaktuLux kann sofort gestartet werden. Wenn Sie mit mehreren Arbeitsplätzen in einem Netzwerk auf die Daten zugreifen wollen, muss FaktuLux auf einem Netzwerklaufwerk abgelegt werden, welches auf allen PCs gleich verlinkt wurde. Andernfalls ist ein gemeinsamer Zugriff auf die gleichen Tabellen nicht möglich. Gleichzeitig ist sichergestellt, dass alle Mitarbeiter mit der gleichen Version arbeiten. Weitere Hinweise finden Sie im Kapitel Netzwerkinstallation. Für eine Sicherung oder den Umzug auf einen anderen Server müssen nur sämtliche Dateien kopiert werden. In der Windows Registry werden nur arbeitsplatzspezifische Informationen wie Fenstergrößen und -positionen abgelegt. Ob der Netzwerkzugriff von mehreren PC aus funktioniert, können Sie mit einfachen Tests feststellen.

FaktuLux arbeitet mit Paradox Tabellen. Auf jedem Arbeitsplatz-PC muss die Borland Database Engine (BDE) installiert werden. Sie regelt durch Record- und Filelocking den Zugriff auf Datensätze und Tabellen und sichert so die Integrität der Datenbank. Nach der Installation der BDE sollten Sie noch einige Änderungen der Konfiguration vornehmen. Im Netzwerk ist die Zuweisung des NetDir von zentraler Bedeutung. Seit der Einführung des VirtualStore mit Windows Vista kann dieses nicht mehr automatisch von FaktuLux gesetzt werden.

Gehen Sie bei der Installation der BDE wie folgt vor:

  • Installieren Sie die BDE auf allen PCs, auf denen FaktuLux verwendet werden soll.
  • Importieren Sie die von uns vorgeschlagenen Vorgabewerte in die Windows Registry.
  • Starten Sie an einem PC den BDE-Admin als Administrator und setzen Sie die Werte für NetDir, BlockSize und Langdriver und speichern Sie die Änderungen.
  • Kopieren Sie die IDAP32.CFG aus dem BDE-Installationverzeichnis in die entsprechenden Verzeichnisse der übrigen PCs.

Weitere Infos hierzu finden Sie unter Borland Database Engine.

Update

Um für FaktuLux ein Update auf eine neue Version durchzuführen, stellen Sie zuerst sicher, dass FaktuLux nicht mehr ausgeführt wird. Anschließend erstellen Sie eine Datensicherung. Ist diese abgeschlossen, entpacken Sie das Update-Paket ins Hauptverzeichnis der aktuellen Installation. Vorhandene Dateien lassen Sie dabei überschreiben. Dann starten Sie das Programm FLConvert.exe. FLConvert erkennt die aktuelle Version der Datenbank und bietet ein Update auf die neueste Version an. Sie können auch jede andere Versionsnummer zwischen der aktuellen und der neuesten auswählen, wenn Sie z.B. Kenntnis von einem Fehler in der neuesten Version haben und lieber nur auf die vorhergehende aktualisieren wollen. Beachten Sie aber, dass die im Update-Paket mitgelieferet FaktuLux.exe nur mit der neuesten Version der Datenbank zusammenarbeitet. Ältere Versionen finden Sie im Archiv.

Quick-Start

Wenn Sie FaktuLux zum ersten mal starten, prüft es zuerst, ob die Borland Database Engine (BDE) installiert ist. Sie wird für den Zugriff auf die Datenbank benötigt. Kann sie nicht gefunden werden, bietet FaktuLux an, diese jetzt zu installieren. In jedem Fall wird FaktuLux nach Ihrer Auswahl beendet. Nach der Installation starten Sie FaktuLux erneut.

Ist die BDE vorhanden, öffnet sich der Quick-Start. In diesem Dialog werden die wichtigsten Parameter für die Nutzung von FaktuLux abgefragt. Anschließend können Sie sofort loslegen.

System-Einstellungen

In den System-Einstellungen können Sie zusätzliche Programmmodule aktivieren, die Namen der Drucker ändern, sowie Staffelpreise und Werkzeugzustände benennen.

Ini-Dateien: Global und mitarbeiterspezifisch

Einige Einstellungen für FaktuLux müssen Sie mittels Texteditor in der FaktuLux.ini vornehmen. Für Einstellungen, die nur einzelne Mitarbeiter betreffen, bearbeiten Sie die User.ini.

Programmstart-Parameter

Beim Start von FaktuLux können verschiedene Parameter übergeben werden. Im Artikel Programmstart-Parameter werden diese im Einzelnen beschrieben.

Einstellungen des Mandanten

Die Einstellungen des Mandanten beziehen sich nicht aufs gesamte System, sondern nur auf den aktiven Mandanten. Wenn Sie das für den Rechnungsdruck zu verwendene Formular oder die Fristen für das Mahnwesen ändern wollen, werden Sie hier fündig.

Mitarbeiterverwaltung

Solange in der Mitarbeiterverwaltung nur ein Eintrag existiert, wird dieser Mitarbeiter beim Programmstart automatisch angemeldet. Sobald Sie einen zweiten Mitarbeiter anlegen, werden Sie beim Start von FaktuLux nach Kennung und Passwort gefragt, es sei denn für den PC ist bei einem Mitarbeiter ein Auto-Login definiert. Der Mitarbeiter Administrator mit der Nummer 1 wird zu Beginn vom System automatisch angelegt. Er hat die Kennung ADM und das Passwort Geheim. Groß-/Kleinschreibung sind bei der Eingabe zu beachten. Wenn Sie Zugriffe kontrollieren wollen, sollten Sie das Passwort des Administrators durch zurücksetzten und Neuvergabe bei der Anmeldung ändern.

Formulare für Belege und Listen

FaktuLux wird mit einer Reihe von Formularen ausgeliefert. Sie dienen dem Druck von Belegen, Mahnungen, Listen und Statistiken ebenso wie dem Export von Adressen oder Artikeln. Auch der Import ganzer Adress- oder Artikelstämme, oder die Anpassung von Einkaufspreisen bewerkstelligen Sie über die Formulare. In einer eigenen Script-Sprache beschreiben Sie die Vorgänge. Als Interaktion können Sie sowohl im Anfangs-Dialog vom Anwender Eingaben abfragen, als auch während der Ausführung Informationen anzeigen oder Fragen stellen.

Drucken aus FaktuLux

FaktuLux kann bis zu sieben verschiedene Drucker verwalten. Hinzu kommen noch eigene Drucker für Fax und PDF-Export. Die Namen für die sieben Drucker können Sie in den System-Einstellungen (Hauptfenster: Konfiguration / Einstellungen / System) unter dem Reiter Drucker anpassen. Vorgegeben werden die Namen Briefpapier, Blanko weiß, Farbe, Etiketten und Listen. In den Konfigurations- und Druckdialogen werden die Drucker anhand dieser Namen ausgewählt.

Im zweiten Schritt müssen Sie für jeden Benutzer den einzelnen Druckern Windows-Druckertreiber zuweisen. Für den angemeldeten Benutzer geht dies schnell über den Menüpunkt Konfiguration / Druckerzuweisung, den Sie im Hauptfenster und in jeder Übersicht finden. Für alle anderen Benutzer passen Sie diese in der Mitarbeiterverwaltung an. Weitere Angaben zur Konfiguration von Windows-Druckertreibern finden Sie in der Belegdruck-Definition.

Mailen aus FaktuLux

Die einfachste Version aus FaktuLux zu mailen, ist das Drucken in eine PDF und das anschließende Versenden über eine Mail-Programm. Wir haben gute Erfahrungen mit FreePDF gemacht, welches Sie unter http://freepdfxp.de/ herunterladen können.

FaktuLux kann aber auch direkt Mailaufträge an eine Mailsoftware übergeben. Einzelheiten zur Einrichtung lesen unter eMail-Versand. Nach der Aktivierung können Sie zum einen über den Menüpunkt Druck / eMail zum Belege aus der Beleg-Übersicht einen Beleg direkt als eMail versenden. Sie können aber auch zu bestimmten Ereignissen, z.B. der Buchung eines Versandauftrages für DPD, automatisch eine eMail versenden lassen.

Einstellungen Mitarbeiter

In eigenen Einstellungen kann jeder Mitarbeiter diverse Programmanpassungen vornehmen.

Einstellungen Arbeitsplatz

Außer mitarbeiterabhängigen Einstellungen können auch arbeitsplatzabhängige Einstellungen vorgenommen werden.